Finden Sie heraus, warum Danzig eines der wichtigsten Museumszentren in Polen und eine Schatzkammer an Wissen für Kunst-, Geschichts- und Wissenschaftsbegeisterte ist. Wandern Sie durch die Jahrhunderte und entdecken Sie die Geheimnisse der Vergangenheit, indem Sie außergewöhnliche Sammlungen, interaktive Ausstellungen und einzigartige Exponate erkunden.
Gericht der Bruderschaft St. George befindet sich in Danzig am Targ Węglowy 27. Es wurde in den Jahren 1487-1494 von Jan Glothau als Sitz der Patrizierbruderschaft der Hauptstadt Danzig erbaut. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude in den Jahren 1950–1953 wieder aufgebaut.
Das Rechtstätische Rathaus ist ein Gebäude im Gotik-Renaissance-Stil, das sich an der Kreuzung der Dluga-Straße und der Dlugi-Targ-Straße befindet. Die wichtigsten Teile des Rathauses, die in der Ausstellung zu sehen sind, sind die schönen Räume: Die Halle, die Weiße Halle und die Rote Halle. Während der touristischen Sommersaison können Sie gegen eine zusätzliche Gebühr die Aussichtsgalerie im Turm betreten, von wo aus Sie aus einer Höhe von etwa 50 m ein herrliches Panorama von Danzig genießen können.
Als eines der repräsentativsten Denkmäler an der so genannten Königsstraße diente es früher als Treffpunkt für Kaufleute. Hier wurden Versammlungen abgehalten, aber auch Bälle und Partys und, in späteren Jahrhunderten, eine Getreidebörse. Ein einzigartiges Monument ist der beeindruckende 11 Meter hohe Kachelofen, der stolz als „König aller Herd“ bezeichnet wird.
Krantor ist ebenfalls ein Hafenkran, der früher für den Umschlag von Schiffen eingesetzt wurde. Es ist eines der bekanntesten und spektakulärsten Symbole von Danzig. Es ist eine Attraktion im europäischen Maßstab.
Die Erzkathedrale verblüfft mit ihrer Unermesslichkeit. Die mächtigen Mauern und Türme dieses gotischen Tempels, des größten der Welt, erheben sich hoch über die Skyline der Stadt und das weite Umland. Im Inneren befinden sich einige sehr schöne Monumente. Darunter befinden sich eine Kopie von Hans Memlings Gemälde Das Jüngste Gericht, eine steinerne Pietà und eine astronomische Uhr.
Die Peinkammer wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als mittelalterliche Befestigungsanlage der Danziger Altstadt errichtet. Zusammen mit dem Gefängnisturm bildete sie den Vor-Grenzkomplex (Barbakan) der Dluga-Straße. Sie wurde im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert wieder aufgebaut und diente als Gerichtssaal und Gefängnis. In seiner Nähe fanden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Hinrichtungen statt.