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Lernen Sie die kulinarische Karte von Danzig kennen und lassen Sie sich durch das Labyrinth exquisiter Restaurants, stimmungsvoller Bistros, Streetfood-Zonen und Cafés führen. Auf der Danziger Speisekarte finden Sie Gerichte aus aller Welt sowie solche, die nach lokalen Rezepten und saisonalen Zutaten zubereitet werden.
Tygle Gdańskie ist ein Restaurant mit einer wunderschönen Aussicht auf Mottlau und die Lange Brücke. Die Küche verbindet den traditionellen Geschmack von Danzig mit der modernen Kochkunst. Tygle bietet eine wahres Festmahl für die Sinne. Das Restaurant erhielt die Michelin-Empfehlung.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Unser hausgemachtes Brot mit traditioneller Danziger Sardellenbutter
2. Danziger Cremetube – Gänselebermousse, Kirsch- und getrocknete Feigenmarmelade, Met
3. Schwarze Suppe mit Meerestinte - Zanderknödel, rosa Forellenfilet, Flusskrebshälse
4. Rosa Forellenfilet in Kaviarsauce - panierter Kohlrabi, weißer Spargel, junge Radieschen
5. Eisdessert „Apfelkuchen“ – Sahneeis, Bratäpfel, Marzipan-Crumble
Die Küche von Danzig, einer Hafenstadt, war Jahrhunderte lang anders als die Küche der anderen Regionen Polens. Wer kann sich heute noch daran erinnern, dass es in Danzig 18 verschiedene Märkte gab? Dass es über 2 Tsd. Tonnen Krebse vor den Toren verkauft wurden? Wir beziehen uns auf die Geschichte. Das Restaurant erhielt die Michelin-Empfehlung.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Sauerampfersuppe, serviert mit Krokette, eingelegter Gurke, Schalotte und Wachtelei
2. Zander serviert mit Langustinen, Störkaviar, Kartoffeln und Champagnersauce
3. Danziger Bernstein mit Steinpilzen und weiße Schokolade mit Aprikose, Buttermilch und Goldwasser
Piwnica Rajcow (Ratsherrenkeller) ist ein Ort, an dem die Vergangenheit besser schmeckt als je zuvor. Dieses Restaurant liegt im Herzen von Danzig und bietet außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse in historischer Umgebung. Unsere Speisekarte ist von historischen Rezepten inspiriert und verbindet Tradition mit modernen Kochtechniken. Genießen Sie lokale Spezialitäten, die nach alten Rezepten zubereitet wurden, und entdecken Sie den Geschmack von Danzig neu.
Das im Rahmen der „Geschmäcker von Danzig“ vorgeschlagene Menü:
1. Vorspeise – Gebratener Ostseehering in würziger Marinade / „Arme Ritter“ / eingelegte Schalotten / Kräuteröl
2. Hauptgericht – Ente in Kastaniensauce: gebratene Ente / Kartoffelknödel / Kastanien / Kapern / Fleischsauce / Spinat / Kräuteröl
3. Nachtisch – Brotpudding: Vanillesauce / Mandeln / Amaretto / Zitrone / Sorbet
Die Aussichtsterrasse im 32. Stock von Olivia Star ist ein frei zugänglicher Aussichtsplatz, von wo Sie die einzigartige Aussicht auf die ganze Dreistadt bewundern können! Aber Sie können hier nicht nur die Ausblicke genießen, auf Sie warten auch zahlreiche kulinarische Angebote, Konzerte und andere Attraktionen.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Sauerampfersuppe mit Ei
Fleischbrühe / Sauerampfer / Ei / Sellerie / Kartoffeln
Karotte / Sahne / Dill
2. Entenschenkel mit Süßkartoffelpüree,
blanchiertes Gemüse, Demi-Glace-Sauce Entenschenkel / Süßkartoffeln / Zuckerschoten / Radieschen
3. Zitronensorbet
Zucker / Zitrone / Wasser
Das Restaurant in Wrzeszcz ist die zweite Filiale von POBITEGARY. Ein Ort mit einem interessanten Interieur, dekoriert mit Materialien in ihrer natürlichen Form. Der Restaurantbereich ist durch Gewächshauswände unterteilt, wodurch drei Räume entstehen – zwei weitere, intimere Räume, die für Familien- und Firmentreffen vorgesehen sind. Der Ort bezieht sich auf das, was draußen ist – einen wunderschönen alten Park.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Vorspeise – Spargel: Sauce Hollandaise, Eigelb, Knoblauch-Pangrattato
2. Hauptgang – Rindersteak, Sardellensauce, Blumenkohl mit Flusskrebshälsen, Ofenkartoffeln
3. Dessert – Mleczko Gdańskie, cremiges Eis, Mandeln, Mandelölr
Die Pomelo Bistro Bar ist ein Ort mit Atmosphäre, der seit vielen Jahren die Spitzenplätze im Trip Advisor-Ranking einnimmt und viele gastronomische Auszeichnungen für die hohe Qualität seiner Gerichte und seines Services erhalten hat. Hier gibt es das beste Frühstück Danzigs, ein gutes Mittagessen zu einem attraktiven Preis und abends ein ausgezeichnetes polnisches Abendessen im modernen Stil. Sie backen ihr eigenes Brot, stellen ihre eigenen Marmeladen her und in den stimmungsvollen Räumen und ihrer Einrichtung werden Sie sich wie zu Hause fühlen.
Das im Rahmen von „Geschmäcker von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. TOASTER MIT HERING
Hering / Remoulade / Apfel / Rote Bete / Kräuter
2. RINDERBACKE
Rinderbacke/Kohl/Schokolade/Salatmischung/Zwiebel/Kräuter
3. ARME RITTER
Rinderpoke / Kohl / Schokolade / gemischter Salat / Zwiebeln / Kräuter
Ein ganz besonderer und klimatischer Ort auf der Stadtkarte von Danzig, in der Jugendstilvilla in dem Stadtviertel Stary Wrzeszcz. Hier können Sie richtig entspannen und dabei die saisonalen Gerichte polnischer Küche genießen.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Brühe
2. Kabeljau-Lende
3. Zitronensorbet
Der Fischmarkt befindet sich in der Altstadt am legendären Danziger Fischmarkt und verweist auf dessen schöne Geschichte. Das Restaurant verbindet die Leidenschaft für frischen Fisch und Meeresfrüchte mit einer gemütlichen Inneneinrichtung. Die kulinarische Kunst der im Targ Rybny servierten Gerichte wird durch eine große Auswahl an hervorragenden, sorgfältig ausgewählten Weinen ergänzt.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Ostseehering/Pfeffer-Zwiebel-Chutney/Goldwasser
2. Forelle in Blauschimmelkäsesauce/Wilder Brokkoli/Kartoffelpüree
3. Waffel/Danziger Milch/Karamell/Mandeln
Unsere Küche ist ein faszinierender Ort neuer Geschmackserlebnisse und interessanter Variationen, die Sie sonst nirgendwo finden. Alle 6-8 Wochen präsentieren wir als untrennbares Element ein Menü, das aus mehreren einzigartigen Gerichten besteht, die immer auf das Thema einer bestimmten Zeit abgestimmt sind. Bei jedem Besuch im Oria Magic House werden Sie den vollen Geschmack spüren und sich in der Atmosphäre des Ortes verlieren.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Hering nach Danziger Art
Hering mit Apfel, roten Zwiebeln und cremiger Joghurt-Senf-Sauce, serviert auf knusprigem Pumpernickel
2. Pfannkuchen im Bierbad mit Apfel
Flaumige Pfannkuchen mit karamellisiertem Apfel in dunklem Bier, frischen Früchten und Puderzucker
3. Kabeljau von der Nordküste
Zartes Kabeljaufilet mit Kartoffelpüree und Weißwein-Meerrettich-Sauce, abgerundet mit einem Hauch Miso, Zwiebeln und Microleaves
Das ist ein Ort an dem man das Hafenklima vor 200 Jahren spüren kann und den Geschmack der polnischen Küche und der besten Getränke genießen kann. Hier warten auf Sie leckere Gerichte und Pralinen mit dem Likör Goldwasser sowie aromatischer Kaffee. Die Innenausstattung bindet an die alten Hafentraditionen der Neptun-Stadt an, was diesen Ort wirklich ganz besonders macht.
Das im Rahmen der „Geschmäcker von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Żurek (saure Mehlsuppe) - Sauerteigbrot, Ei, Weißwurst, geräuchertes Fleisch, Meerrettich
2. Kaszanka (Blutwurst) – Blutwurst, rotes Zwiebel-Chutney, karamellisierte Äpfel
3. Apfelkuchen - Bratäpfel, Vanilleeis, Schlagsahne
4. Minzlimonade oder traditionelle Zitronenlimonade.
Magiel besteht aus zwei Ebenen: einem belebten Erdgeschoss mit einer zentral gelegenen Küche und einem intimen ersten Stock. Mit Blick auf den Fluss Mottlau und das Kastaniengrün können Sie Gerichte genießen, die auf frischen saisonalen, hauptsächlich lokalen Produkten basieren. Der Küchenchef lässt sich von zahlreichen Reisen inspirieren, aber die Basis bilden immer die Aromen des Familienheims.
Das im Rahmen der „Aromen von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Kalbszunge / eingelegter Rettich / Rhabarbersoße
2. Gebratenes Schleienfilet / junge Spitzkohl mit Steinpilz / Kartoffelpüree / Soße
3. Baiser / Danziger Milchdessert / Mascarpone / Erdbeeren
Ein Besuch im italienischen Restaurant Fellini ist ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis, das selbst die Erwartungen der anspruchsvollsten Feinschmecker erfüllt. Wir bereiten unsere Gerichte mit den besten Produkten direkt aus Italien zu. Neben den Gerichten aus der Speisekarte finden Sie auf der Tafel täglich von unserem Küchenchef empfohlene Gerichte und Sie können auch auf besonderen Wunsch ein Gericht bestellen.
Das im Rahmen der „Geschmäcker von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Ravioli mit geräucherter Forelle / gebrannte Butter / Kaviar
2. Porchetta vom kaschubischen Wildschwein / Kartoffelpüree mit Meerrettich / Rote Bete mit Kirschessig / Baltische Portersauce
3. Canolli / Danziger Milch / Kaschubische Erdbeere
Das Restaurant Piwna 47 bietet eine Speisekarte mit moderner internationaler Küche. Gemütlich, warm und bis ins kleinste Detail raffiniert: Die Einrichtung ist der perfekte Rahmen für die Spezialitäten unserer Köche. Alle Gerichte werden von Grund auf mit den besten Naturprodukten zubereitet. Das Restaurant erhielt die Michelin-Empfehlung.
Das im Rahmen der „Geschmäcker von Danzig“ vorgeschlagene Set:
1. Vorspeise:
Hering - grüner Apfel / Senf / Avocado / Estragon
2. Hauptgericht:
Risotto mit Forelle aus Zielenica - junge Karotten / Blumenkohl / Butter / Salat
3. Nachtisch:
Petits Fours - Kaschubische Erdbeere / Rhabarber / Zitrone
Das älteste Restaurant in Danzig. Zwischen den beiden Weltkriegen, unter dem Namen Kubicki Cafe International, funktionierte es als ein Nachtlokal und gehörte zu den angesagtesten Lokalen in dem damaligen Danzig.
Menüvorschlag im Rahmen des Smaki Gdańska:
1. Pochiertes Ei mit geräucherter Forelle in Sauce Hollandaise
2. Hähnchen-Supreme in Stachelbeersauce mit Grießknödeln
3. Halva-Eis in Kräuterpflaumen
Kochen und Essen sind nicht nur lebensnotwendige Tätigkeiten. Es kann ein Fest für die Sinne werden, ein Trost für die Seele, eine außergewöhnliche, leicht hedonistische Reise in die Tiefen des eigenen Ichs und in die Vergangenheit. Das Erlebnis des Essens ist eine außergewöhnliche Reise, die Sie auch in Zeit und Raum unternehmen können. Aufgrund seiner reichen Geschichte, seiner Lage an der Ostsee und seiner Multikulturalität verfügt Danzig über eine ganze Reihe außergewöhnlicher Gerichte, die im Laufe seiner 1.000-jährigen Geschichte entstanden sind.
Zunächst einmal, was manche überraschen mag: Die Ananas ist keine Frucht, sondern ein Fruchtstand – jede „Schuppe“ ist eine kleine Frucht, die zu einer großen, symmetrischen Traube zusammengewachsen ist. Wir verdanken die Bekanntschaft mit dieser süßlichen südamerikanischen Köstlichkeit den Entdeckern der Neuen Welt, die von ihrem Geschmack so begeistert waren, dass sie beschlossen, die Frucht nach Europa zu bringen.
Trotz seiner langen Geschichte ist Käse, abgesehen von Quark, in alten Kochbüchern selten zu finden. Es gibt keine Rezepte für Käsetoast oder Auflaufgerichte mit Nudeln. Dies hängt mit dem völlig anderen Status zusammen, den Käse im Rahmen der Mahlzeiten hatte.
Dieses Heilmittel würde demjenigen, der es genießt, sicherlich viel Freude bereiten, aber am nächsten Tag könnte es durch übermäßigen Genuss unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen... Die Rede ist von der berühmten Danziger Wodka – dem Goldwasser.
Die Idee, Getränke einzufrieren oder Fruchtsäfte mit Eis oder Schnee zu mischen, wurde auch von den alten Indern, Griechen, Römern und arabischen Völkern entwickelt. Und übrigens, ist euch aufgefallen, dass diese ersten „Eis“ eigentlich Sorbets waren? Dieser Zustand hielt bis zur Renaissance an, als in Italien crema fiorentina kreiert wurde, etwas Ähnliches wie ein gefrorenes Sahne-Eierlikör.
Hering ist ein allgemein bekannter und gesunder Fisch, der hauptsächlich mit einem Snack zum Wodka oder als Bestandteil von Fastengerichten in Verbindung gebracht wird. Die Sardelle, die vor allem unter ihrem italienischen Namen anchois bekannt ist, ist ein kleiner, fetter Fisch mit einem sehr salzigen und intensiven Geschmack. Beide Fischarten wurden auf ähnliche Weise konserviert – durch Salzen –, weshalb einige altpolnische Rezepte darauf hinweisen, dass sie austauschbar verwendet werden können.
Diese kleinen Krustentiere waren über Jahrhunderte hinweg ein Symbol für Eleganz und guten Geschmack. Ihr exzellenter Geschmack wurde sehr geschätzt und trotz wechselnder kulinarischer Moden verloren sie nie an Wert. Rezepte zur Zubereitung von Flusskrebsen sind in vielen alten Kochbüchern überliefert, unter anderem in der Danziger Kochbuch von Maria Rosnack aus dem Jahr 1858.
Ursprünglich wurde Bier mit einem Strohhalm getrunken, da es überhaupt nicht wie das Getränk aussah, das wir heute kennen. Es war eine trübe Flüssigkeit mit der Konsistenz eines Breis, in dem Brocken von Brot schwammen. Klingt nicht sehr appetitlich, oder? Zum Glück führten diese bescheidenen Anfänge mit der Zeit zu einem erfrischenden und schmackhaften Getränk.
Etwa 200 v. Chr. wurden in China Plantagen dieser Pflanzen entwickelt, und die Früchte waren so wertvoll, dass nur die höchsten Regierungsbeamten Anspruch auf einen Anteil hatten. Zitronen gelangten nach Europa durch Alexander den Großen, bzw. durch die „botanischen Entdecker“, die er beschäftigte.
Dieser Spruch war früher in Danzig (Gdańsk) bekannt und bezog sich auf die kultigen Waffelröllchen mit Creme, die in einem kleinen Fenster am Langen Markt (Długi Targ) verkauft wurden. Warum „einmal im Jahr“? Weil sie eine besondere Freude waren – ein wenig festlich und ein fester Bestandteil jedes Ausflugs nach Danzig.
Einige erinnern sich mit Sentimentalität daran und kehren in ihren Gedanken nostalgisch zu den Sommern zurück, die sie bei ihrer Großmutter verbrachten, während andere sie mit ganzem Herzen hassen, sie als Albtraum der Schulkantinen, eine schwache Version eines richtigen Mittagessens, einfach als kulinarischen Misserfolg sehen. Leider überwiegt die zweite Meinung, und Fruchtsuppen sind in Vergessenheit geraten.
Die Rolle der Königin als Förderin des Verzehrs von frischem Gemüse und ihrer zunehmenden Popularität unter dem Adel, dem Bürgertum und sogar den unteren Gesellschaftsschichten wird oft überschätzt. Wie die Aufzeichnungen aus der Kanzlei von Sigismund I. dem Alten zeigen, wurden für die Küche immer noch dieselben Produkte gekauft wie ein Jahrhundert früher.
Beginnen wir mit dem ältesten Rezept für diese Köstlichkeit, das im ersten polnischen Kochbuch – Compendium Ferculorum von Stanisław Czerniecki, veröffentlicht 1682 – zu finden ist. Das Rezept erscheint äußerst einfach und besteht nur aus drei Zutaten, und die Zubereitung wird in zwei Sätzen kurz beschrieben.